Die heurige Hadersdorfer Fußwallfahrt führte uns zur schmerzhaften Muttergottes von Maria Dreieichen.

Am Morgen des 13. Oktober 2025 starteten wir, nach der Verabschiedung durch Dechant Mag. Ernst Steindl, zu unserer ersten Etappe nach Gars am Kamp.

Am nächsten Tag ging es weiter über die beeindruckende Burg Rosenburg bis zum Benediktinerstift Altenburg, wo wir die abendliche Vesper mit den anwesenden Mönchen feierten.

Nach einer Nacht hinter Klostermauern und der morgendlichen Messfeier traten wir den letzten Streckenabschnitt zu unserem Pilgerziel, der Wallfahrtsbasilika Maria Dreieichen an. Dort hielten wir in einer spirituellen Andacht dankbar inne und besuchten das unweit gelegene heilige Bründl.

Der Heimweg gestaltete sich vorbei an den Ortschaften Reinprechtspölla, Matzelsdorf und Sonndorf nach Maissau. Der letzte Abschnitt unseres Pilgerweges führte uns über eine hügelige Landschaft, vorbei an weiten Feldern. Auf dem letzten Teilstück wurden wir mit einem herrlichen Blick über das Straßertal in Richtung Heimat belohnt. In Hadersdorf angekommen, feierten wir mit Mag. Steindl unseren Wallfahrerabschluss.

Die herrliche Natur, mit zum Teil unberührten Flusslandschaften entlang des Kamp und der Taffa, sowie die persönlichen Begegnungen und Gespräche innerhalb unserer Gruppe, belohnten uns für die täglichen Anstrengungen. Einen herzlichen Dank an Herta und Hans Urach für die spirituelle Begleitung sowie für die Organisation. (Monika Burgstaller)

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