In 9 Vorstellungen konnte nach Herzenslust gelacht werden. Mit viel Engagement agierten die 10 Laienschauspieler, die unter der Regie von Evelyn Fritzenwallner wieder zur Hochform aufliefen. Schon bald nach Beginn des Kartenverkaufes im Jänner waren die Vorstellungen ausverkauft. Hier nun einige Fotos:

Bertl, Karl und Lorenz wollen sich im Internet eine “Partyüberraschung” bestellen, während die Ehefrauen mit der KFB einen Ausflug nach Salzburg zur “Zauberflöte” unternehmen. Leider beherrschen sie den Umgang mit dem Laptop nicht so recht.

Simon, Bertls Sohn, hat seiner Mutter versprochen, aufzupassen, dass sein Vater zu Hause bleibt. Er will mit seiner Flamme Eva einen stürmischen sturmfreien Abend genießen.

Tante Gusti, die von Bertls Frau Renate den Auftrag erhielt, während ihrer Abwesenheit Ehemann und Sohn zu bekochen, erwischt die Männer, als sie mit Simons Hilfe endlich im Internet eine “Partyüberraschung” finden.

Sie belauscht das junge Liebespaar und erfährt so vom Vorhaben der Männer.

Sie spioniert die Telefonnummer der “Partyüberraschung” aus und bedroht sie telefonisch gemeinsam mit Theres, der Schwester des Pfarrers, die auch versprochen hat, auf die Daheimgebliebenen zu achten.

Statt der erwarteten Dame erscheint der Pfarrer, der seine Kirchenbänke renoviert haben möchte und hat nicht vor, so schnell wieder zu gehen.

Nach einem Bier, bei dem es sich besser sprechen lässt, wünscht sich der Pfarrer noch ein Schnapserl. Bevor er es aber trinken kann, rauscht seine strenge Schwester herein, trinkt es aus und schimpft mit ihrem Bruder.

Theres hat schon eine Predigt über Sodom und Gomorha verfasst, die der Pfarrer durchlesen soll. Dazu schickt sie ihn nach Hause. Sie selbst will da bleiben und auf die Männer aufpassen. Doch Bertl, Karl und Lorenz versetzen den Apfelsaft mit Schnaps und so wird Theres betrunken und schläft auf dem Sofa ein, bevor die Partyüberraschung kommt.

Simon, verkleidet als Bauchtänzerin, bringt das Blut der 3 “alten Tatara” zum Wallen.

Doch dann erwacht Theres und muss beruhigt, noch mal mit Schnaps betäubt und ins Schlafzimmer verfrachtet werden. Simon sucht bei dieser Gelegenheit das Weite.

Am nächsten Morgen finden die zu früh zurückgekommenen Ehefrauen nicht nur ein Chaos und schlafende Männer vor, es tauchen auch Eva, Simons Freundin, und schlussendlich die zum Schlafen in der Badewanne gelandete Theres auf.

Theres weiß nicht, wie sie so betrunken werden konnte, da sie ja nur Apfelsaft getrunken hatte. Als ihr Bruder sie so vorfindet, setzt es ein gewaltiges Donnerwetter. Er beschließt, nun selbst in Hadersdorf für Ordnung zu sorgen und auch seine Predigten selbst zu schreiben.

Lorenz wird auf dem Sofa unter der Decke gefunden und bekommt von seiner Frau Irmi ein paar saftige Watschen für sein Saufen und die Lügerei.

Simon entlastet die Männer, die von ihren Frauen ordentlich in die Mangel genommen werden. Er zieht noch einmal seine Verkleidung an. Nun erkennen Bertl, Karl und Lorenz, dass sie einem Schwindel auf dem Leim gegangen sind.

Sie drehen die Geschichte aber so, dass sie behaupten, sie hätten ja nie eine echte Stripperin hereingelassen und fordern von ihren Frauen eine Entschuldigung für die rohe Behandlung.

Da die Frauen beschließen, nun nie mehr ohne ihre Männer fortzufahren, wird es in Zukunft wohl nicht mehr heißen “Endlich san d’Weiber furt”.

In der Pause wurden die Theaterbesucher mit Getränken und Broten versorgt, dafür setzten sich diese freundlichen und fleißigen Damen und Herren ein.

Ein großes Dankeschön an alle, die diese Abende so erfolgreich werden ließen!

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